• Florian Bauer

    100 Jahre M&A Forschung – Eine Bestandsaufnahme zentraler Erfolgsfaktoren

    Für langfristigen Unternehmenserfolg bzw. eine nachhaltige Unternehmensentwicklung ist es erforderlich, dass sich Unternehmen konstant adaptieren und ihre Geschäftsmodelle an sich verändernde Umstände anpassen. Die aktuellen Umwälzungen, ausgelöst durch die Digitalisierung, erfordern von vielen Unternehmen ein rapides Umdenken ihrer Geschäftsmodelle. Für die strategische Adaptierung bieten Akquisitionen vor allem einen zeitlichen Vorteil, da Veränderungen oftmals schneller bewirkt werden können, als bei organischen Veränderungen. Es zeigt sich auch empirisch, dass Unternehmen mit regelmäßiger M&A Aktivität sich besser veränderten Bedingungen anpassen können, die erforderliche Variation ihren Geschäftsmodellen hinzufügen und daher höhere Überlebensraten aufweisen.

  • Joachim Hennrichs

    Bilanzgarantien – Vorsicht bei der Formulierung!

    Bilanzgarantien gehören zum festen Instrumentarium bei M&A-Transaktionen. Durch sie will der Käufer das Risiko einer falschen Bilanzierung durch den Verkäufer absichern.

  • Kai Lucks

    M&A vor dem Hintergrund von Industrie 4.0

    Die aktuelle „vierte“ industrielle Revolution schickt sich an, den radikalsten Umbruch zu bringen, der in der Neuen Geschichte zu verzeichnen ist. Viele sprechen auch von Disruptionen, also radikalen Brüchen, die die Wettbewerbslandschaft mit neuen Geschäftsmodellen schlagartig und radikal umkrempeln. Die Praxis aber zeigt, dass die Veränderungen in jeder Branche anders verlaufen, mal disruptiv, mal evolutionär.

  • Franz Josef Schöne

    Wie sich Unternehmenskäufer vor Kartell- und Korruptionsrisiken schützen können!

    Kartell- und Korruptionsvergehen von Unternehmen und deren Mitarbeitern werden heutzutage mit drakonischen Bußgeldern und Strafen geahndet. Zudem drohen den Unternehmen Schadensersatzansprüche von Geschädigten sowie erhebliche Reputationsschäden und Wertverluste. Ist das Zielunternehmen in derartige Absprachen involviert, kann dies gravierende Folgen für den Käufer des Zielunternehmens haben, der diese Risiken mit dem Kauf ohne Wissen eingekauft hat. So können Bußgelder und Schadensersatzansprüche den Kaufpreis um ein Vielfaches überschreiten und zu einem vollständigen Verlust seines Investments führen. 

  • Christoph Herrmann

    Brexit und EU-Handelspolitik

    Der Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirlands aus der EU (Brexit) wirft vielfältige rechtliche Fragen auf und einen rechtlichen Schatten voraus. Besondere Schwierigkeiten zeichnen sich bereits jetzt mit Blick auf die EU-Handelspolitik bzw. die zukünftige britische Handelspolitik ab. Der vorliegende Beitrag gibt einen knappen Überblick über die Problemfelder.